Wir   laden   Sie   zu   einem   historischen   Besuch   unserer Stadt   ein   und   informieren   über   unseren   Verein,   zur Geschichte   Ahrensburgs,   über   die   Personen,   die   die Geschicke         Ahrensburgs          beeinflussten          und          Persönlichkeiten, die auch Weltbekannt wurden. Wir   wünschen   Ihnen   eine   unterhaltene   Zeitreise   mit unserer Website Der      Vorstand      des      Historischen      Arbeitskreises Ahrensburg Dirk Müller-Brangs und Karin Voß

(ausführliche Darstellungen finden Sie unter den "Historischen Blättern") Viel    früher,    als    Sie    wohl    vermuten,    beginnt    die Geschichte     dieser     Landschaft     in     der     schließlich unsere       Stadt       Ahrensburgs       entstand.       Einige Jahrtausende   lang   waren   in   der   letzten   Eiszeit   weite Teile      des      Landes,      das      heute Schleswig-Holstein   heißt,   von   einer bis    zu    2000    m    hohen    Eisschicht bedeckt.    Doch    gerade    in    unserer Gegend   endeten   die   Gletscher   und in         den         Jahrhunderten         des Auftauens   flossen   hier   Bäche   unter dem Eis hervor. Das   war   für   unsere   damaligen   Vorfahren   ein   Anlass, in    dieser    Gegend    Rentiere    zu     jagen    und    so    ihre Ernährung   in   schwierigen   Zeiten aufzubessern.       In       den       30er Jahren          des          vergangenen Jahrhunderts     gelang    es    einem jungen,           an A  r  c  h  ä  o  l  o  g  i  e    i  n  t  e  r  e  s  s  i  e  r  t  e  n    Mann     namens    Alfred     Rust,     die Steine   zu   deuten,   die   in   Abständen in einem Kreis angeordnet waren. In   späteren   Zeiten   wurde Ackerbau möglich,   und   so   siedelten   hier   kleine   Gruppen,   die Landwirtschaft   betrieben.   Es   entstanden   allmählich Dörfer.   Doch   die   Zeiten   waren   keineswegs   friedlich und    sicher.    So    gab    es    wohl    im    frühen    Mittelalter allmählich   einen   Ritterstand.   Es   waren   Adlige,   die Burgen   bauen   ließen   und   den   Bauern   Schutz   in   ihren Burgen    boten,    wenn    räuberische    Banden    durchs Land   zogen.   Natürlich   verlangten   diese   Burgherren nun   auch,   dass   dafür   auch   für   sie   gearbeitet   wurde. Von der Ernte mussten Abgaben erbracht werden.   Im   Hagener   Wald   sieht   man   heute   noch   die   Wälle, die      zur      Burg      Arnesvelde gehörten.   Nicht   ganz   so   leicht ist   zu   erkennen,   dass   es   auch eine     größere     Vorburg     gab. Hier    konnte    Ackerbau    und Viehzucht    betrieben    werden und          bei          kriegerischen A  u  s  e  i  n  a  n  d  e  r  s  e  t  z  u  n  g  e  n    konnten    die    in    der    Nähe    wohnenden    Menschen (siedelnde Bauern) hierhin flüchten.